GRAVITYSHAPES bedeutet Ideen, Materialien und Formen in neue Dimensionen zu bringen. Hinter der im Januar 2017 ins Leben gerufenen Marke steht ein junger Schweizer Designer, der mit verschiedenen Materialien und Techniken experimentiert, seine Ideen in neue Dimensionen formt und damit weltweit auf Begeisterung stösst. Bei Ihnen hoffentlich ebenfalls.

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3D Art & Design - Ideen in neue Dimensionen geformt
 
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Materialien

Materialien & Werkstoffe

Naturmaterialien bekommen den Vorzug

Immer mit dem Bestreben, möglichst optimale nachhaltige Kreisläufe zu bilden, setzt GRAVITYSHAPES bevorzugt auf natürliche biologische Materialien und Werkstoffe, welche im Idealfall auch wieder kompostiert, eingeschmolzen oder recycelt werden können, um nachhaltige Rohstoffkreisläufe zu ermöglichen. Die verwendeten additiven 3D-Drucktechniken zur Herstellung der Designerstücke, welche im Gegensatz zu herkömmlichen Produktionsverfahren (praktisch) keine Abfälle ergeben, kombiniert mit natürlichen Rohstoffen, machen die Designerstücke von GRAVITYSHAPES ganz abgesehen von den einzigartigen Formen und Funktionen zu ganz besonderen Stücken.

Ob Holz, Sandstein, Metalle, Porzellan oder PLA aus Zuckerrohr und Maisstärke etc., GRAVITYSHAPES ist für Sie immer auf der Suche nach neuen, interessanten und natürlichen Druckmaterialien, speziellen Werkstoffen und Farben, sowie Partnern, welche diese auch professionell und in höchster Qualität herstellen, verarbeiten und veredeln können.

Materialien von Gravityshapes

Material:

Holz

Eines der Lieblingsmaterialien von GRAVITYSHAPES ist Holz. Holz-Filamente (Druckmaterial) bestehen in der Regel zu 40-80% aus Holz und zum weiteren Teil aus einem PLA-Verbundstoff (Hergestellt aus Maisstärke, Zuckerrohr oder Soja etc.). Durch den hohen Holzanteil sieht das fertige Objekt nicht nur wie aus Holz gefertigt aus, sondern durftet auch entsprechend fein nach Holz. Die durch den 3D Druck entstehenden Schichten ergeben in Zusammenspiel mit den natürlichen Holzfarben natürliche Strukturen und eine natürlich Holzhaptik. Der 3D-Druck erlaubt (z.B. sehr filigrane oder hohle) Objektformen, welche mit klassischen Holzverarbeitungsmethoden wie sägen, bohren oder fräsen nicht möglich sind. Dabei entsteht beim additiven 3D Druck so gut wie keine Abfälle, da die Objekte Schicht um Schicht aufgebaut und nicht wie bei der klassischen Holzverarbeitung Material aus einem Holzblock abgetragen wird.

Gedruckte Holzobjekte können auf Wunsch wie klassische Holzprodukte nachbearbeitet und veredelt werden. Ob sägen, schleifen, ölen, lackieren oder bemalen, 3D Holzdrucke haben die gängigen Eigenschaften von Holz.

Während es für klassische 3D Drucker jedoch bereits eine Auswahl an verschiedenen schönen Holz-Filamenten und Farben von Ahorn, Olive, Bambus bis Kokosnuss etc. gibt, ist der Holzdruck auf industriellen Druckmaschinen und -verfahren noch im experimentellen Status und leider noch auf ein bis zwei rudimentäre Holzfarben beschränkt.

Kurz: Holzfilamente sind aus Naturmaterialien mit einem hohen Holzanteil hergestellt und sind in der Regel sowohl wie Holz bearbeitbar als auch wieder biologisch abbaubar. Die Haptik als auch der Geruch entsprechen dem Holz. Bei industriellen Drucken, fehlt es leider noch an verschiedenen Holzvariationen.

Material:

Porzellan

Weisses Gold, wie Porzellan auch genannt wird, kennen wir vorwiegend von Geschirr und Skulpturen. Mit 3D Druck wird es nicht sofort in Verbindung gebracht, doch dank neuen Technologien lassen sich auch aus diesem altbekannten natürlichen Werkstoff ganz neue und einzigartige Objekte herstellen. GRAVITYSHAPES erkundet immer wieder gerne, was damit möglich ist und experimentiert dabei an der Grenze des möglichen.

Anders als bei den meisten anderen Materialien (und ähnlich wie bei einigen Metallverarbeitungsverfahren), werden Porzellan-Objekte nicht direkt in diesem Material gedruckt. Stattdessen erfolgt die Fertigung in mehreren Schritten. Als erstes wird das digitale Objekt meist 3D in Wachsmaterial gedruckt, eine Negativform davon erstellt, das Wachs ausgeschmolzen und der dadurch entstandene Hohlraum mit Porzellan ausgefüllt. Nach einem längeren Härtungsprozess in einem Brennofen wird das Objekt anschliessend je nach Wunsch noch mit einer Glasur versehen (und nochmals gebrannt), was ihm einen glänzenden und wahlweise auch farbigen Überzug verleiht.

Porzellan hat einige sehr nützliche Eigenschaften. Diese Objekte sind unter anderem wasserdicht, weshalb sie sich besonders für Vasen und Blumentöpfe eignen. Auch ist das Material eines der wenigen Werkstoffe, die unbedenklich mit Nahrungsmittel in Berührung kommen dürfen, weshalb es sich auch ideal für Tassen, Teller oder Obstschalen eignet.

Porzellan-Objekte mit Hilfe von 3D Druck herzustellen erlaubt zwar um Welten feinere und aussergewöhnlichere Objekte zu fertigen, als dies bei klassischer Handarbeit (Formung) möglich ist, doch gegenüber anderen 3D Druckmaterialien hält sich der Detailreichtum stark in Grenzen. Die Anforderungen an die minimale Wanddicke und Details für einen erfolgreichen Porzellanguss, sowie die teils starke Glättung der Objektkonturen durch die Glasur, stellen Designer vor ganz neue Herausforderungen.

Kurz: Porzellan ist ein aus Naturprodukten hergestelltes, altbekanntes und sehr edles Material, welches sowohl wasserfest ist, als auch problemlos mit Nahrungsmittel in Berührung kommen darf. Dank neuen 3D Technologien lassen sich in einem mehrstufigen Produktionsprozess viel feinere und ausgefallenere Porzellanobjekte fertigen, als dies von Hand möglich ist. Der Detailreichtum reicht jedoch bei weitem nicht an andere 3D Druckwerkstoffe heran.

Material:

PLA (Polylactid)

PLA gehört neben ABS zu den klassischen Standardmaterialien im 3D Druck. Anders als ABS, welches auf Erdöl basiert, wird PLA aus nachwachsenden Naturrohstoffen hergestellt. PLA (Abkürzung für Polylactid) ist ein biologisch abbaubarer Kunststoff (Biopolymer), der aus natürlichen Rohstoffen wie Zuckerrohr, Maisstärke oder Soja hergestellt wird. PLA wird deshalb auch oft für Verpackungsmaterial, Becher, Folien und Boxen verwendet, die mit Nahrungsmittel in Berührung kommen.

Da es sich bei PLA um ein Material aus natürlichen nachwachsenden Rohstoffen handelt, ist es auch bei GRAVITYSHAPES ein bevorzugtes Standardmaterial. Es lässt sich einfach verarbeiten und ist in vielen unterschiedlichen Farben erhältlich. Ob rot, grün, lila, gelb, blau, schwarz, weiss oder gold etc., hell oder dunkel, metallic, transparent, glänzend oder matt, bei PLA stehen viele Hersteller und Farben zur Auswahl. Und laufend kommen neue hinzu. Das relativ günstige Material eignet sich auch hervorragend für den Druck von Prototypen, hat jedoch wie jedes Material auch seine Vor- und Nachteile. So verträgt PLA zum Beispiel keine starke Hitze wie zum Beispiel von Kerzen.

Durch die biologische Zusammensetzung lassen sich PLA-Objekte in Bioreaktoren auch wieder kompostieren und können somit einen Rohstoffkreislauf ohne schädliche Abfälle bilden.

Kurz: PLA ist ein Naturprodukt aus nachwachsenden Rohstoffen wie z.B. Mais und Zuckerrohr, das auch wieder biologisch abbaubar ist. Es ist relativ günstig, einfach zu drucken, in vielen Farben und Variationen erhältlich und daher ein Standardmaterial im 3D Druckbereich.

Material:

Sandstein

Als Naturprodukt weist Sandsteine eine grobkörnige Optik auf und ist vor allem bei Skulpturen oder Pflanzentöpfen als Material sehr beliebt. Anders als bei Bildhauern, welche ihre Figuren aus einem grossen schweren Stein meisseln, wird beim additiven 3D Druck Sandstein-Filament Schicht um Schicht aufgetragen. Dies erlaubt viel feinere und filigranere Strukturen, die aber auch ihre Grenzen haben und nicht an den Detailreichtum und die Stabilität von PLA, Holz oder ABS herankommt. Ähnlich wie beim Sandburgenbau, sind Sandsteinobjekte sehr zerbrechlich.

Wie beim Holz-Filament besteht das Sandstein-Filament nicht zu 100% aus Sandstein, sondern aus einer Mischzusammensetzung von geriebenem Sandstein und einem Flussmittel (in der Regel ein auf Pflanzenbasis produziertes PLA).

Das spezielle an Sandstein ist jedoch nicht nur seine körnige Optik, sondern es ist derzeit wohl eines der wenigen 3D Druckmaterialien, welche (wie bei einem Farbpapierdrucker) auch farbige 3D Drucke ermöglicht. Diese Eigenschaft macht Sandstein auch zu einem beliebten Material für kleine gescannte und anschliessend gedruckte Miniaturfiguren von Menschen und Tieren. Die Farben können durch die Sonne jedoch ausbleichen und durch Berührung mit Wasser verwischen.

Neben dem Naturdruck (monochrom) und Farbdruck, können Sandsteinobjekte auch mit einem Lack veredelt werden, was die fragilen Objekte etwas glänzender, stabiler und gegen UV-Licht resistenter macht.

Kurz: Sandstein ist wie beim Sandburgenbau sehr diffizil, weist aber eine schöne grobkörnige Naturopdick auf. Es ist das wohl derzeit einzige Material, welches im industriellen Rahmen mehrfarbige 3D Drucke erlaubt, wie man es sich von einem klassischen Tintenstrahldrucker gewohnt ist.

Material:

Metalle

Der 3D Druck mit Metallen ist nicht nur in der Industrie z.B. für Prototypen oder Maschinenteile sehr beliebt, sondern auch bei Schmuckdesignern und Künstlern. Ob präzise Bauteile oder filigraner Schmuck, um 3D-Objekte aus Metallen herzustellen gibt es nicht nur verschiedene Verfahren (vom Schichtdruck bis zum Guss), sondern auch eine breites Spektrum von Materialien.

Ob Gold, Silber, Platin, Bronze, Kupfer, Aluminium, Messing oder Stahl, ob 14 oder 18 Karat, die Auswahl ist vielfältig. Je nach Produktionsverfahren wird 100% reines Metall verwendet oder wie bei Holz und Sandstein ein Gemisch aus Metall (20-80%) und Flussmittel.

Die gedruckten Objekte lassen sich anschliessend beliebig weiter bearbeiten und veredeln. Ob roh, ganz oder partiell geschliffen, poliert oder zur Oxidation gebracht, es stehen verschiedene Techniken zur Verfügung, um gewünschte Oberflächeneffekte zu erzielen.

Im Vergleich zu anderen Materialien sind Objekte aus Metallen (obwohl Sie inwendig auch hohl sein können) um ein vielfaches Schwerer als Objekte aus PLA, ABS oder Holz etc. und wirken daher auch in der Haptik sehr hochwertig und edel. Dies hat aber auch seinen Preis, so sind Metall-Filamente wesentlich teurer als andere Materialien – ganz abgesehen von den Gold-, Silber- und Platin-Preisen.

Kurz: Ob edler Schmuck, kreative Kunstobjekte oder präzise Industrieteile, mit Metallen lassen sich feine, luxuriöse und hochwertige 3D Objekte herstellen. Die Objekte haben dabei nicht nur ordentlich Gewicht, sondern auch stolze Preise – und dies nicht nur bei Designerstücken aus Gold, Silber oder Platin.

Material:

Nylon / ABS (Plastik)

Leider lassen sich nicht alle 3D Objekte immer in den bevorzugten Materialien Holz, Sandstein, Porzellan, Metall, BDP oder PLA drucken. So wie dünnwandige und filigrane Designstücke nicht mit Sandstein oder Porzellan hergestellt werden können oder zu grosse Objekte mit Metall viel zu kostspielig würden, so gibt es unter anderem auch maschinelle Einschränkungen bei der Produktion. Holz, PLA und BDP sind bei grossen industriellen 3D Druckmaschinen und -verfahren noch nicht oder (noch) kaum verfügbar, womit einige Objekte lediglich auf kleineren Druckern als Prototypen oder Einzelanfertigungen hergestellt werden können. Oder oft auf Nylon/ABS als alternativen Produktionswerkstoff zurückgegriffen werden muss.

Während im kleinen Rahmen PLA zum Standard gehört, ist das Vergleichsstück in der industriellen Produktion Nylon oder ABS. Auch bei Nylon/ABS gibt es viele verschiedene Farben, aber auch Transparent oder Metallic-Look. Das Material ist vom Aussehen vergleichbar mit PLA. Im Gegensatz zu dem aus natürlichen Rohstoffen hergestellten PLA, basiert Nylon/ABS jedoch auf Erdöl.

Zwischen Nylon/ABS und PLA gibt es auch einige Unterschiede, was z.B. die UV-Beständigkeit, Lebensdauer oder die Verformung von 3D Objekten beim Druckprozess betrifft. Hier weisst Nylon/ABS durchaus auch Vorzüge auf. Insbesondere wenn es um die Nutzung im Aussenbereich geht. Wie klassische Plastikprodukte sollten aber auch Nylon/ABS-Objekte nicht mit Nahrungsmittel in Berührung kommen.

Kurz: Viele 3D Objekte lassen sich auf grossen industriellen 3D Druckern leider nur in Nylon/ABS drucken. Das aus Erdöl hergestellte Plastikmaterial entspricht im Aussehen dem aus natürlichen Rohstoffen hergestellten PLA und ist ebenfalls in vielen verschiedenen Farben sowie in Transparent oder Metallic-Look erhältlich. Dieses Material ist nicht für Objekte geeignet, welche mit Nahrungsmittel in Berührung kommen.

Veredelung:

Bepflanzug, Beleuchtung, Verpackung

Neben der Veredelung der fertigen 3D Drucke durch säubern, polieren und schleifen etc., gibt es bei GRAVITYSHAPES auch Objekte, die mit Bepflanzung oder Beleuchtungstechnik ausgestattet gekauft werden können. Hierbei arbeitet GRAVITYSHAPES mit einer wachsenden Anzahl verschiedener lokaler Partnern wie z.B. kleinen Blumen- und Dekorgeschäften zusammen, die meist in Eigenregie ihrer Kreativität freien lauf lassen, um die Designerstücke von GRAVITYSHAPES mit ausgewählten Pflanzen und Dekorationen zu schmücken. Für all jene Kundinnen und Kunden, welche zum Beispiel ein fertiges und bepflanztes GRAVITYSHAPES Objekt wie z.B. den filigranen zweiteiligen Doppelwand-Blumentopf verschenken möchten.

Die original GRAVITYSHAPES Objekt werden zudem mit schönen Etiketten versehen*, die zu weiteren Informationen über das Produkt, das Material und die Produktion leiten.

* Nur bei Bezug im GRAVITYSHAPES Online-Shop und von GRAVITYSHAPES belieferten Geschäften, jedoch nicht beim Kauf direkt ab Druckerei wie z.B. in unserem Shapeways-Shop.

Je nach Partnerstandort lassen sich manchmal auch Ihre individuellen Wünsche berücksichtigen, was zum Beispiel die Bepflanzung betrifft. Sprechen Sie einfach mit den kreativen Köpfen vor Ort!

Kurz: GRAVITYSHAPES bietet mehr als nur rohe in 3D gedruckte Designerstücke. Ob mit schöner und vielleicht sogar individueller Bepflanzung oder inklusive Zubehör und Technik wie Kerzen, Seifen oder Lampen, die Designerobjekte von GRAVITYSHAPES gibt’s auch fix fertig in aussergewöhnlichen kreativen Kompositionen.

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